5 Gründe, warum Walnussöl so gesund ist

Die Natur hat für eine gesunde Ernährung eine Menge zu bieten. Eine dieser Kostbarkeiten ist Walnussöl. Dieses wird nicht nur wegen seines sehr nussig-aromatischen Geschmacks geschätzt. Es ist aufgrund seiner gesundheitsfördernden Inhaltsstoffe gut für das Herzkreislaufsystem und den Stoffwechsel. Hier sind 5 Gründe, warum Walnussöl trotz seiner vielen Kalorien und hohen Nährwerte so gesund ist.

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1. Einfach und mehrfach ungesättigten Fettsäuren für die Herzgesundheit

Walnussöl besteht zu 80 Prozent aus ungesättigten Fettsäuren, die den Cholesterinspiegel und Fettstoffwechsel positiv beeinflussen. Hierbei ist Walnussöl besonders reich an der Omega-3-Fettsäure Alpha-Linolensäure, die im Körper zu Eicosapentaensäure (EPA) und Docosahexaensäure (DHA) umgewandelt wird. Omega-3-Fettsäuren sorgen als Bestandteil der Zellmembranen für die Durchlässigkeit und Flexibilität der Zellen. Das fördert die Fließfähigkeit des Blutes und verhindert Ablagerungen. Sie wirken entzündungslindernd und unterstützen die Zellteilung. DHA ist zudem die wichtigste Fettsäure des Gehirns.

Omega-3 ist zudem dafür bekannt, die Blutfettwerte zu verbessern. Sie senken das „ungesunde“ Cholesterin LDL und erhöhen zugleich das „gute“ Cholesterin HDL. Sie optimieren so den Cholesterinspiegel, was Arteriosklerose und Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorbeugt.

 

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2. Mineralstoffe für gesunde Zellen

Walnussöl ist reich an den essentiellen Mineralstoffen Magnesium, Kalzium und Kalium. Magnesium ist vorrangig in der Skelettmuskulatur und in den Knochen anzutreffen. Es beeinflusst die autonome Muskulatur vieler Organe wie den Herzmuskel, die Bronchien und die Blutgefäße. Der Mineralstoff ist außerdem an vielen Enzymsystemen beteiligt und beeinflusst so die Zellregeneration, die Energiegewinnung und die Sauerstoffnutzung. Schließlich stabilisiert Magnesium die Zellmembranen, entspannt das Nervensystem und unterstützt damit den Stressabbau.

Kalzium ist an einer Reihe von physiologischen Prozessen wie dem Knochenstoffwechsel, der Blutgerinnung oder an der Reizweiterleitung des Nervensystems beteiligt. Kalium unterstützt zusätzlich die Blutdruckregulierung. Vor allem Menschen mit hohem Blutdruck oder erhöhtem Schlaganfallrisiko profitieren von einer erhöhten Kaliumzufuhr.


3. Ballaststoffe für eine funktionierende Verdauung und ausgeglichen Blutzucker

Die im Walnussöl enthaltenen Ballaststoffe sättigen nicht nur langanhaltend, sondern tragen zudem zur Stabilisierung des Blutzuckerspiegels bei. Dies ist insbesondere zur Behandlung und Vorbeugung von Diabetes vorteilhaft. Ballaststoffe fördern zudem die Darmtätigkeit und erleichtern so die Verdauung.


4. E- und B-Vitamine zum Schutz vor freien Radikalen

E-Vitamine fungieren als Antioxidantien und schützen die Zellen vor freien Radikalen. Vitamin E ist am Muskelaufbau sowie an der Zellteilung und dem Wachstum beteiligt. Es schwächt Entzündungsreaktionen ab, beugt Arteriosklerose vor und schützt das Gedächtnis. Da E-Vitamine die Haut stärken und elastisch halten, gelten diese zudem als Schönheitsvitamine.

Folsäure (Vitamin B9) ist zudem in der Schwangerschaft bedeutend. Sie unterstützt das Wachstum des Kindes und senkt nachweislich das Risiko für Komplikationen.


5. Aminosäuren für eine positive Stimmung

Walnussöl enthält schließlich die Aminosäure L-Arginin. Diese fördert die Durchblutung und senkt so auf natürliche Weise einen Bluthochdruck. Die ebenfalls in Walnüssen enthaltene Aminosäure Tryptophan kurbelt im Gehirn die Produktion des Glückshormons Serotonin an, das zu einer positiven Grundhaltung beiträgt.

 





 


 

 

 


 

„Eine Ölpatenschaft bedeutet, dass wir das Nussöl eigens für Dich pressen. Ganz ohne Vorratshaltung, ohne Lebensmittelverschwendung. Frischer geht es kaum. „